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Osteopathie

Osteopathie

Aufgrund der Elternzeit von Frau Schoenmakers Lydia sind Osteopathietermine erst wieder ab September 2024 möglich. Osteopathietermine bei Frau Wenzlaff Lydia können Sie ab Juni online buchen

Die Osteopathie zählt zur Gruppe der alternativen Medizin. Sie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode.  Ziel es ist ein störungsfreies Zusammenspiel aller Körperfunktionen und Strukturen zu erreichen. Osteopathen arbeiten eng mit anderen Fachärzten wie Neurologen, Ernährungsberater oder Orthopäden zusammen, um den Patienten eine bestmögliche Behandlung und somit einen optimalen Genesungsprozess zu ermöglichen. In der Behandlung arbeitet der Therapeut mit sanften, spezifischen Techniken. Diese werden ausschließlich mit den Händen durchgeführt. Die Behandlung besteht aus drei großen Bereichen, welche auf den Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Körpers beruhen. Die Bereiche craniosacrale Therapie, viszerale Therapie und parietale Therapie werden im Folgenden erläutert.

1. Craniosacrale Therapie:

Umfasst die Behandlung des Schädels (Cranium), der einzelnen Schädelknochen und Schädelnähte (Suturen), sowie des Kreuzbeins (Sacrum) und der dazwischenliegenden Strukturen. Die freie Beweglichkeit aller Strukturen ist Voraussetzung um Kompensationen, wie z.B. Schonhaltungen und Muskelverspannungen, zu vermeiden.

     

 

2. Parietale Therapie:

Die Behandlung des Bewegungs- und Stützapperates, also des Skeletts und der Muskulatur, sowie der Gelenke und Bänder werden in der Parietalen Osteopathie behandelt.

     

3. Viszerale Osteopathie:

Die Behandlung der inneren Organe, sowie deren Aufhängungen und Verbindungen zum Skelett sind Teil der Viszeralen Osteopathie. Hier sind besonders die Beweglichkeit des Organs (Mobilität) und seine Eigenbewegung (Motilität) wichtig.

     

 

Behandlungsablauf:

Nach einem ausführlichen Gespräch (Anamnese), einer ganzheitlichen Untersuchung und Befunderhebung erfolgt die individuelle, manuelle Behandlung. Der Therapeut bezieht bei seiner Behandlung alle drei oben genannten Bereiche mit ein. Beschwerden oder Symptome können örtlich getrennt von der Ursache auftreten. Aufgrund gegenseitiger Beeinflussung der drei Bereiche, ist eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen unabdingbar.
Der Therapeut erspürt Spannungen und Dysfunktionen (Fehlfunktionen, Blockaden etc.) im Gewebe . Diese versucht er mittels spezifischer Techniken zu lösen. Ziel ist es die Selbstregulationskräfte des Körpers zu aktivieren und eine freie Beweglichkeit aller Strukturen zu ermöglichen. Eine Behandlungseinheit dauert ca. 50 – 60 Minuten. Die Reaktion des Körpers auf die Impulse des Therapeut können zwei bis drei Wochen betragen. Deswegen wird der Behandlungszyklus entsprechend hieran angepasst. Die Behandlungskosten richten sich nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker. 

 

Ausbildung:

Die Osteopathie ist in Deutschland zur Zeit kein eigenständiger Beruf. Da sie als Heilkunde gilt, darf sie nur von einem Arzt oder amtlich geprüften Heilpraktiker ausgeübt werden. Diese absolvieren die fünfjährige, private Ausbildung meist berufsbegleitend. Woraufhin am Ende der Ausbildung umfassende Prüfungen anstehen.

Folgende Lernbereiche werden in einer Ausbildung vermittelt:

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Für eine ausführliche Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Osteopathie ist im allgemeinen eine private Leistung. Viele Krankenkassen bezuschussen aber diese Behandlung. Unter www.osteopkompass.de können Sie sich informieren, ob Ihre Krankenkasse eine Behandlung bezuschusst.
Ebenso werden osteopathische Behandlungen auch von Zusatzversicherungen über eine Heilpraktikerrechnung erstattet.

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