Wir freuen uns mit Lydia Wenzlaff ab dem 01.06.2024 eine Spezialistin in diesem Gebiet für unser Team gewonnen zu haben.  Online-Termine bei Ihr sind ab voraussichtlich Mai 2024 buchbar.

 

Frauenheilkunde in der Osteopathie:

Die verschiedenen Lebensphasen einer Frau finden in der Osteopathie eine große Bedeutung. Die Osteopathie erfasst die Frau in ihrer Ganzheit und begleitet sie beim Heranwachsen von einem Mädchen, über die Pubertät bis hin zur Frau. In dieser Zeit durchläuft die Frau verschiedene Phasen des Wachstums mit emotionalen, physiologischen, hormonellen und psychischen Veränderungen. So können im Zuge dieser Veränderungen Schmerzen bei der Menstruation oder Störungen des Menstruationsrhythmus auftreten. Hier hat die Osteopathie viele Behandlungsansätze. Viele Gynäkologen und Hebammen schätzen die Hilfe des Osteopathen bei bestehender Infertilität (Unfruchtbarkeit) der Frau. So können Dysfunktionen der Gebärmutter mit sanften Griffen gelöst werden. Aber auch im Rahmen der Normalisierung des Hormonsystems und des neuronalen Systems kann hier die Osteopathie unterstützend ansetzen.

 

Die postmenopausale Phase (Wechseljahre) ist häufig mit tiefgreifenden körperlichen Veränderungen verbunden. Insbesondere der psychologische Aspekt steht hier im Vordergrund, da sich das Selbstbild, die Partnerschaft und die Lebensschwerpunkte verändern.

 

Typische Konsultationsgründe sind:

  • Unregelmäßiger / ausbleibender / schmerzhafter Zyklus
  • Infertilität (Unfruchtbarkeit / Kinderwunsch)
  • PMS (Prämenstruelles Syndrom)
  • Stimmungsschwankungen
  • Migräne
  • Postmenopause (Wechseljahre)
  • Endometriose

 

Ziele:

Ziel in der Frauenheilkunde, wie auch in der ganzen Osteopathie, ist es den natürlichen Fluss im Körper wieder herzustellen. Sei es Blut, Lymphflüssigkeit oder Verdauungssäfte. Wenn ein Gewebe gut ver- und entsorgt wird, kann es besser von selbst heilen. Somit versucht der Osteopath/die Osteopathin mit sanften Griffen Spannungen im Gewebe zu lösen

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